WienMobil kennt ihr wahrscheinlich als App vom Handy. Mit der könnt ihr nicht nur Öffi-Tickets kaufen, sondern auch eure Routen planen und schauen, wann die nächste Abfahrt ist. Was in der digitalen Version funktioniert, klappt seit Ende September auch in der "echten" Welt: Wenn ihr am Simmeringer Platz mit der U3, der Linie 6, 71, 69A, 72A, 73A oder der Schnellbahn S80 ankommt, könnt ihr nur wenige Meter entfernt auf das WienMobil-Sharingangebot zugreifen. Das Highlight: ein Carsharing-Hyundai IONIQ Hybrid von Stadtauto.
So verbindet die WienMobil-Station den Öffiknoten Simmering mit Sharing. Neben dem Leihauto und E-Fahrrädern stehen auch Lastenräder, eine E-Ladesäule, Fahrradabstellboxen und ein digitales Infoterminal mit den Verkehrsinfos von Wiener Linien und ÖBB zur Verfügung. Das Ziel der Station ist es, Öffis und individuellen Verkehr mit Rad und Auto perfekt zu verbinden. So habt ihr immer die Wahl des für euch gerade passenden Verkehrsmittels. So habt ihr immer die Wahl des für euch gerade passenden Verkehrsmittels, ohne ein eigenes Auto oder Fahrrad besitzen zu müssen.
Eröffnung des Mobility Points
Die Sharing-Angebote könnt ihr beim jeweiligen Anbieter buchen: das Auto über Stadtauto, die Räder bei Sycube, die Fahrradabstellboxen bei Safetydock und die E-Ladesäulen sind von der Wien Energie.
Am besten funktionieren die Angebote, wenn sie in ein Netz eingebunden sind und zum Beispiel die Fahrzeuge an mehreren Orten abgegeben werden können. Deshalb sollen in den kommenden zwei Jahren fünf WienMobil-Stationen an weiteren Orten in ganz Wien eröffnet werden. Ideale Orte dafür wären ähnliche Verkehrsknoten wie Simmering, wo Straßenbahn, U-Bahn, Bus und auch die S-Bahnen der ÖBB zusammentreffen.