Frauen bei den Wiener Linien – Ohne sie fährt hier nichts

Gleichberechtigung im Unternehmen ist uns schon lange ein sehr großes Anliegen. Gleiche Bezahlung für den gleichen Job, sowie die gleichen Aufstiegschancen für Frauen und Männern ist für uns selbstverständlich. Heute stellen wir euch einige wichtige Frauen vor, die unser Unternehmen und somit die Öffis am Laufen halten!

Elisabeth Waltjen – Unsere erste Bahnhofsleiterin

In ihrer Funktion als Bahnhofsleiterin verantwortet Elisabeth seit Anfang des Jahres den optimalen Betrieb von zehn Straßenbahnlinien (1, 2, 9, 37, 38, 40, 41, 42, 43, D) an den Bahnhöfen Hernals und Gürtel sowie die Führung von rund 360 MitarbeiterInnen!

„Ich habe direkt nach meinem Studium an der TU bei den Wiener Linien im Traineeprogramm begonnen. In meiner ersten Woche war ich auf einem Straßenbahn-Bahnhof. Da waren so viele Leute, so viele Züge, das Zusammenspiel der vielen Abteilungen, die Logistik, wie eines ins andere greift – das hat mich sehr beeindruckt. Da wusste ich: ich will Leiterin eines Straßenbahnsektors werden!“

Elisabeth Waltjen ist unsere erste Bahnhofsleiterin der beiden Bahnhöfe Hernals und Gürtel

Johanna Renat – Projektleiterin von WienMobil Rad und WienMobil Auto

Johanna Renat ist Projektleiterin von WienMobil Rad und WienMobil Auto: „Die Kombination von klassischen Öffis mit Bike- & Carsharing ist die Zukunft! Ich sorge mit meinen Projekten für die neue mobile Freiheit in Wien – ganz ohne Besitz eines eigenen Fahrzeugs. Das spart jede Menge Platz in der Stadt und tut auch dem Klima gut. Bei so einem spannenden Job mit jeder Menge Abwechslung und einem tollen Team macht es wahnsinnig Spaß, die Mobilität Wiens aktiv mitzugestalten.“

Johanna Renat ist Projektleiterin von WienMobil Rad und WienMobil Auto.

Dr. Yvonne Popper – Unsere Epidemieärztin

Wusstet ihr, dass wir bei den Wiener Linien sogar eine eigene Epidemieärztin im Haus haben? Dr. Yvonne Popper weiß immer als Erste über die aktuelle Situation Bescheid. Sie ist die erste Ansprechpartnerin für Covid-Tests, Maßnahmen in den Öffis und Expertin für jegliches arbeitsmedizinische Anliegen. „Gerade im vergangenen Jahr war meine Aufgabe sehr herausfordernd. Gemeinsam mit den GesundheitsexpertInnen der Stadt Wien und mit meinen KollegInnen vom Wiener Linien Krisenstab habe ich Richtlinien festgelegt, damit alle Fahrgäste und unsere 8.700 KollegInnen gesund bleiben. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir frühzeitig sehr viele Maßnahmen wie die Ausgabe von Masken an alle KollegInnen umsetzen und je nach Situation die Maßnahmen sehr schnell anpassen konnten. So ist es gelungen, dass die Öffis sicher sind!“

Dr. Yvonne Popper leitet die Stabsstelle Arbeitnehmerschutz und ist unsere Epidemieärztin.

Stephanie Schneider – Werkmeisterin

Stephanie Schneider ist Werkmeisterin in der Hauptwerkstätte bei den Wiener Linien. Dort leitet sie ein Team von 25 MitarbeiterInnen. „Unsere Aufgabe ist es, die verschiedenen Teile der Fahrzeuge zu reparieren, zum Beispiel die Bremsen von Straßenbahn und U-Bahn. Ich bin bei jeder Öffi-Fahrt stolz, dass mein Team die Fahrzeuge fit für die Schiene gemacht hat. Unsere Arbeit ist so wichtig, damit alle Fahrgäste immer sicher an ihr Ziel kommen!“

Stephanie Schneider ist Werkmeisterin.

Eva Keuschnig – Leiterin der Stabsstelle „Energie- und Ressourcenmanagement“

Seit etwas über einem Jahr leitet Eva Keuschnig unsere Stabsstelle „Energie- und Ressourcenmanagement“. Sie ist unsere Energieexpertin und sorgt für sauberen Strom in den Öffis: „Wir sorgen 24/7 für sichere und nachhaltige Energieversorgung von U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen und Stationen. Ein effizienter Umgang mit allen Ressourcen ist mir sehr wichtig. Darum beschäftigen wir uns mit dem Recyceln von Bremsenergie genauso wie mit dem Pilotprojekt Photovoltaik auf U-Bahnstationen und dem Kauf neuer klimafreundlicher Fahrzeuge. Wir haben den gesamten Energiefluss im Öffinetz im Blick und schreiten täglich Richtung emissionsarme Zukunft voran. Diese Herausforderung motiviert mich täglich aufs Neue!“

Seit etwas über einem Jahr leitet Eva Keuschnig unsere Stabsstelle „Energie- und Ressourcenmanagement“.

Derya Recper – Straßenbahnfahrerin

Kaum zu glauben, aber erst im Jahre 1970 wurde die erste Straßenbahn von einer Frau durch die Straßen Wiens gefahren. Ab 1940 gab es in Österreich sogar ein Gesetz, welches Frauen den „Dienst an der Kurbel“ verbot, angeblich wegen möglicher Gesundheitsgefährdung. Dieses Verbot wurde jedoch Anfang der 70er wieder aufgehoben und somit war der Weg endlich frei für das weibliche Geschlecht im Fahrerstand. Heute gibt es viele weibliche Straßenbahnfahrerinnen, eine davon ist Derya Recper. Bis zu 200 Fahrgäste fahren gleichzeitig mit ihr im 35-Tonnen-Zug klimafreundlich durch die Stadt: „Am meisten liebe ich es, dass mein Job sehr abwechslungsreich ist. Man erlebt und sieht sehr viel. Jeden Tag ist es eine neue Herausforderung. İch hab immer schon sehr gerne mit den Menschen gearbeitet. Kurz gefasst: Ich liebe meinen Job!“

Derya Recper ist Straßenbahnfahrerin bei den Wiener Linien

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Lese hier mehr über unsere Geschäftsführerin Alexandra Reinagl, und warum sie Frauen dazu ermutigt, sichtbarer aufzutreten.

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