13. Hermesvilla
Die Hermesvilla im Lainzer Tiergarten war einst ein Jagdschloss und Wohnsitz der Kaiserin Elisabeth. Heute befinden sich in ihr ein Museum und ein Lokal. Die Hermesvilla ist am besten zu Fuß vom Lainzer Tor bei der Endhaltestelle der Buslinie 55A zu erreichen.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Autobuslinie 55A > Haltestelle Lainzer Tor
14. Steinhofgründe
Auf mehr als 40 Hektar bieten die Steinhofgründe Raum zum Entspannen und Natur pur. Sie waren früher Teil des Otto-Wagner-Spitals. Die Kirche am Steinhof im typischen Otto-Wagner-Stil ist eines der bedeutendsten Jugendstilbauwerke Wiens.
Erreichbarkeit mit den Öffis:
Autobuslinien 46A, 46B > Haltestelle Feuerwache am Steinhof
Autobuslinie 48A > Haltestelle Otto-Wagner-Spital
15. Meiselmarkt
Der Meiselmarkt ist der einzige der 17 ständigen Wiener Märkte, der sich zur Gänze in einem Gebäude befindet. Er wurde 1995 in einem ehemaligen Wasserspeicher neu eröffnet. Die Struktur des alten Wasserbehälters ist in der Markthalle noch deutlich zu erkennen.
Erreichbarkeit mit den Öffis
U3 > Station Johnstraße
Straßenbahnlinie 49 > Haltestelle Johnstraße
Autobuslinien 10A, 12A > Haltestelle Johnstraße
16. Liegewiese Wilhelminenberg
Direkt neben dem Schloss Wilhelminenberg lädt eine große Wiese zum Picknick oder Ausruhen ein. Vom Schlosspark und der Wiese aus hat man einen schönen Blick auf die Ottakringer Weingärten und die Stadt. In der Umgebung lässt es sich auch gut wandern.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Autobuslinien 46A, 46B > Haltestelle Wilhelminenberg
17. Schloss Neuwaldegg und Schwarzenbergpark
Das Schloss Neuwaldegg ist ein weiteres Kleinod aus der langen Reihe kaum bekannter Barockschlösser in Wien. Leider kann man derzeit nur von außen einen Blick auf das Gebäude erhaschen. Der Garten vor Schloss Neuwaldegg ist im englischen Stil angelegt. Hinter dem Gebäude geht der weitläufige und teilweise verwilderte Schwarzenbergpark in den Wiener Wald über.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Straßenbahnlinie 43 > Haltestelle Neuwaldegg
Autobuslinie 43A > Haltestelle Neuwaldegg
18. Sternwartepark
Über viele Jahrzehnte hinweg hat sich hinter den Mauern des Parks ein kleines, kaum berührtes Naturparadies entwickelt. In der Mitte des Sternwarteparks befindet sich die Universitätssternwarte.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Straßenbahnlinien 40, 41 > Haltestelle Weinhauser Gasse
Straßenbahnlinie 9 > Haltestelle Gersthof
Autobuslinie 10A > Haltestelle Gersthof
Schnellbahn S45 > Bahnhof Gersthof
19. Lebensbaumkreis
„Am Himmel“ stehen insgesamt 40 Bäume in zwei konzentrischen Kreisen für die Zeitabschnitte eines Jahres. Jeder kann hier seinen persönlichen Lebensbaum und die ihm zugeschriebenen Charaktereigenschaften suchen. Der Baumkreis bietet sich auch als Ausgangspunkt für Wanderungen im Wiener Wald, nach Grinzing und durch die Döblinger Weinberge an.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Autobuslinie 38A > Haltestelle Cobenzl Parkplatz
20. Nussdorfer Wehr- und Schleusenanlage
Die Nußdorfer Schleuse am nördlichsten Zipfel der Brigittenau markiert den Anfang des Donaukanals. Die Architektur auf der Insel, auf der die Anlage steht, trägt die deutliche Handschrift Otto Wagners. Beachtenswert sind die zwei donauaufwärts blickenden Bronzelöwen auf der Schleusenbrücke. Diese stammen vom Bildhauer Rudolf Weyr.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Straßenbahnlinie D > Haltestelle Nußdorf
Schnellbahn S40 > Bahnhof Nußdorf
21. Floridsdorfer Wasserpark
Ende der 1920er-Jahre entstand hier aus einem Teil der Donauauen der Floridsdorfer Wasserpark. Ein Drittel des Parks besteht aus Teichen und Kanälen. Über die Wasserflächen führen Brücken im japanischen Stil.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Straßenbahnlinie 31 > Haltestelle Matthäus-Jiszda-Straße
Autobuslinien 33A, 34A > Haltestelle Matthäus-Jiszda-Straße
U6 > Haltestelle Neue Donau
22. Mühlwasser und Schillerwasser
Wenn am Kaiserwasser zu viel Trubel herrscht, sind vielleicht das Schillerwasser oder Mühlwasser einen Besuch wert. Beide sind offizielle Wiener Naturbadeplätze und mit dem Bus erreichbar.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Autobuslinie 93A > Haltestelle Otto-Weber-Gasse
23. Wotrubakirche
Wenn es ein Gegenteil der innerstädtischen Barockkirchen gibt, dann ist es die Wotrubakirche in Mauer. Die Kirche besteht aus nackten Betonblöcken und wurde in den 70er-Jahren errichtet. Durch die Lage am Rand des Maurerwalds bietet sich die „Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit“, wie sie offiziell heißt, als Ausgangspunkt für Wanderungen zu den umliegenden Gasthäusern an.
Erreichbarkeit mit den Öffis
Autobuslinie 60A > Haltestelle Kaserngasse
So kommst du hin
Wir haben für euch eine interaktive Karte erstellt, die euch den besten Weg zu unseren Sehenswürdigkeiten weist. Natürlich mit Öffi-Routenplaner. Hier entlang! Und hier findet ihr Teil 1 unserer Ausflugstipps.